Catherine Opie ist eine amerikanische Fotografin, die bekannt ist für ihre Porträt- und Landschaftsfotografie. Sie wurde am 2. Januar 1961 in Sandusky, Ohio geboren.
Opie begann ihre Karriere in den 1980er Jahren und erlangte Bekanntheit für ihre dokumentarische Fotografie der LGBTQ+-Community in San Francisco. In ihren frühen Arbeiten erforschte sie Themen wie Geschlecht, Identität, Macht und soziale Normen.
In den folgenden Jahrzehnten hat Opie ihr Werk erweitert und sich auf verschiedene Genres konzentriert. Sie hat Porträts von Freunden, Familienangehörigen und berühmten Persönlichkeiten erstellt. Ihre Arbeiten zeigen oft eine sorgfältig komponierte Inszenierung und sind geprägt von einer scharfen Beobachtungsgabe.
Opie hat auch Landschaftsfotografie gemacht, insbesondere von amerikanischen Städten und Naturgebieten. Ihre Landschaftsfotografien sind oft von metaphorischer Bedeutung und untersuchen die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.
Opie's Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen weltweit gezeigt und sind Teil vieler wichtiger Kunstsammlungen. Sie hat mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Larry Aldrich Artist Award im Jahr 2004 und den United States Artists Fellowship im Jahr 2006.
Sie ist auch eine renommierte Professorin für Fotografie an der University of California, Los Angeles. Opie lebt und arbeitet in Los Angeles.
Ihr Werk hat einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Fotografie geleistet und Opie wird als eine der bedeutendsten Fotografinnen ihrer Generation angesehen.
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